Über mich
Irina Furman, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Meine Biografie in Stichworten
- Studium der Humanmedizin an der Staatlichen Medizinischen Universität Omsk, West-Sibirien
- Promotion zum Thema „Therapie der gutartigen Erkrankungen der Zervix uteri“, Omsk
- wissenschaftliche Arbeit am Lehrstuhl für Gynäkologie/Geburtshilfe an der Staatlichen Medizinischen Universität Omsk
- Habilitation zum Thema „Die Pathogenese der Dysplasie der Zervix uteri bei Frauen mit HPV-Infektion“, Novosibirsk, West-Sibirien
- 2003 – 2004: 8-monatiger Fortbildungskurs an der Universität zu Köln
- 2004: Übersiedlung nach Deutschland aus familiärem Grund
- 2005 – 2006: Praktisches Jahr an der Universität zu Köln
- 2007: deutsche Approbation
- 2007 – 2013: ärztliche Tätigkeit in der Gynäkologie/Geburtshilfe
- 2013: Facharztanerkennung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe durch die Ärztekammer Nordrhein-Westfalen
- 2013-2017: fachärztliche Tätigkeit in der Geburtshilfe/Gynäkologie
- 2017-2022: oberärztliche Tätigkeit in einer gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung, in der rund 2200 Neugeborene pro Jahr begrüßt werden
Praxisbezogene Ausbildungen
- 2002–2003: Ausbildung in tibetischen, chinesischen und ayurvedischen Behandlungsmethoden im Internationalen Sibirischen Zentrum „Fomalhaut“, Omsk, West-Sibirien
- 2017–2020: regelmäßige Praxishospitationen/Fortbildungen bei Dozenten der Europäischen Akademie für Ayurveda, Hannover, Berlin
- 2019– 2020: Ausbildung in ayurvedischer Pharmakologie an Europäischer Akademie für Ayurveda, Birstein
- 2019 – 2020: Ausbildung mit Abschlussprüfung in Akupunktur (A-Diplom) bei Deutscher Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA), München
- 2019 – 2021: Ausbildung mit Abschlussprüfung in chinesischer Arzneitherapie bei Deutscher Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA), München
- seit Januar 2022: weitere Ausbildung in Akupunktur (B-Diplom), Ausbildung in Manualtherapie sowie chinesischer Diätetik bei Deutscher Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA), München
Die Wirkungen der chinesischen/fernöstlichen Medizin vergleiche ich gerne mit einer erblühenden Blume. Am Anfang stehen nur leichte quantitative Veränderungen, die aber bald immer intensiver werden. Sie sammeln sich an, potenzieren sich und erreichen schließlich einen bestimmten Punkt, an dem die Quantität in Qualität übergeht: Die Blume, die vor Kurzem noch ganz verschlossen dagestanden hat, entfaltet plötzlich ihre Blüten.
Beobachten wir die Natur, stellen wir fest, dass die wunderschönsten Aspekte des Lebens sanft und Schritt für Schritt geschehen. Wenn es auf eine solche Weise passiert, ist das Geschehene mit allen möglichen Teilen vom großen Ganzen harmonisch verbunden, selbst ausbalanciert und zeigt in seinem Inneren die höchste Stabilität. Der Grund dafür ist dieses große Ganze, das hinter jedem Einzelnen steht und ihm den Rücken stärkt. Wenn wir also in unserem Inneren zu 100 Prozent stabil und ausgeglichen sind, kann uns nichts im Leben mehr erschüttern.
